UNSERE PILOT 39 BOREAS ERFÜLLTE ALLE UNSERE TRÄUME

Lange Fahrten, sowohl auf Binnen- als auch auf Küstengewässern. Willem (66) und seine Frau Jacqueline (56) haben unzählige davon mit ihrer Pilot 39 Boreas gemacht. Von Skandinavien bis Südfrankreich erlebten sie am eigenen Leib, wie der Designer Willem Nieland dem Pilot-Motto gerecht wurde: Pilot-Segeln ist Leben. Dieses Vergnügen bieten sie nun auch dem zweiten Eigner ihrer 2009 vom Stapel gelaufenen Motoryacht.

Aus einem Holzschuh ein Segelboot basteln oder einen Zettel in eine Glasflasche stecken. Schon als Kleinkind war der kleine Willem vom Wasser fasziniert. Es war die Grundlage für seine späteren Träume: die Flüsse, Kanäle und Meere Europas zu befahren. Willem: Ich wurde ein begeisterter Segler und schon bald hielten die niederländischen Binnen- und Küstengewässer keine Geheimnisse mehr für mich bereit. Vom IJsselmeer bis zu den Weerribben. Und vom Wattenmeer bis zum Biesbosch. Ich habe sie alle besegelt.

LEIDENSCHAFTLICHE SEGLER

In seiner Frau Jacqueline fand Willem eine ebenso leidenschaftliche Seglerin als Lebens- und Reisegefährtin. Ihre Reisen wurden immer abenteuerlicher und länger. Jacqueline: „Wir segelten mit dem Wind nach England und in den Baltischen Meerbusen. Aber wir merkten, dass unsere Segelyacht uns nicht an alle Orte bringen konnte, die wir wollten. Die skandinavischen Fjorde oder quer durch Frankreich mit all seinen niedrigen Brücken. Der Kiel unserer Yacht war dafür zu tief und der Mast leider zu hoch...“.

Im Jahr 2007 kam die Erkenntnis: Für das passionierte Seglerpaar war die Zeit für eine seetüchtige Motoryacht gekommen. Die Suche nach einem, wie Willem es beschreibt, „Mehrzweck-Tieflieger“ konnte beginnen. „Wir waren auf der Suche nach einem zweiten Zuhause auf dem Wasser. Eine robuste Yacht, die mit allem Luxus und Komfort ausgestattet war. Sowohl für einen Tagesausflug auf den niederländischen Seen als auch für eine sechsmonatige Reise durch Europa. Und mit einem Segelboot im Schlepptau, um unterwegs unsere Seglerherzen zu erfreuen.“

BAU EINER EIGENEN MOTORYACHT

Die Suche war nicht einfach. Jacqueline: „Aufgrund seiner Erfahrungen in der Königlichen Niederländischen Marine waren Willems Ansprüche hoch. Zu hoch, um ein gebrauchtes Schiff zu finden, dem wir blind vertrauten. Wir stießen auf so schlecht gewartete technische Bereiche...“. Es wurde schnell klar, dass der Bau eines eigenen Schiffes die beste Option war. Schnell war klar, dass der Konstrukteur Willem Nieland sein würde. „Als begeisterter Segler spiegelt er diese Liebe zum Segeln in seinen Entwürfen wider“, erklärt Willem. Deshalb waren wir bald auf der Spur seiner Pilot 39 Yachten.

Als sie zu Nieland kamen, waren bereits fünf Pilot 39-Modelle gebaut worden. Jede neue Version war eine Verbesserung der vorherigen, dank fortschrittlicher Erkenntnisse. „Weil wir die sechste und letzte Pilot 39 bauen ließen, ist unsere die beste“, lacht Jacqueline. Das mag als Scherz gemeint sein, aber es steckt definitiv Wahrheit darin. Auch, weil Willem und Jacqueline von Nieland völlige Freiheit beim Mitdenken gegeben wurde.

RAUM FÜR EIGENEN INPUT

Diese Chance haben sie genutzt. Willem: „Wir ließen die Yacht komplett isolieren, eine Zentralheizung installieren und Doppelverglasung einbauen, damit wir von April bis Oktober bequem segeln können. Und wir haben das Schiff noch seetüchtiger gemacht. Alle Schränke und Schubladen bekamen eine Push-and-Pull-Funktion, damit Gepäck und andere Gegenstände bei schwerem Wetter an ihrem Platz bleiben. Wir haben die Relings höher und stabiler gemacht. Und wir haben die Navigationsmöglichkeiten erweitert.“

Alles mit der Zustimmung von Nieland, der auch die Tatsache begrüßte, dass das gesamte Interieur komplett mit handgefertigten Materialien hergestellt wurde. Nijenhuis Jachtbetimmering in Lelystad hat eine hervorragende handwerkliche Leistung erbracht. „Auf der gesamten Yacht ist kein einziges vorgefertigtes Teil zu finden“, sagt Jacqueline. Nach einer Bauzeit von 14 Monaten wurde die Boreas 2009 zu Wasser gelassen und getauft. „Das ist der Name des griechischen Gottes des Nordwinds“, erklärt Willem. „Für mich hat der Nordwind eine Assoziation mit dem Polarkreis.“

SYMBOLIK HINTER DEM NAMEN

Immer wenn eine Fregatte der Königlichen Niederländischen Marine den Polarkreis passierte, gab es eine symbolische Tradition. „Der jüngste Offizier und Matrose ging dann mit einem Topf blauer Farbe zum Vorschiff und malte das Ankerschloss blau an.“ So erklärt sich auch die blaue Färbung des Rumpfes der Boreas. „Eine gute Wahl“, meint Jacqueline. „Es passt zum Look. Und anscheinend sehen das noch mehr Wassersportler so, denn wir haben schon einige Daumen nach oben gesehen.“

Jahrzehntelang erfüllte die Boreas ihre Träume. Von Reisen nach Skandinavien und Südeuropa bis hin zu diesem wunderbaren Segeltörn um Earnewoude. Es ergaben sich wunderbare Erlebnisse. In Ostdeutschland, zum Beispiel. Jacqueline: „Wir segelten ohne Probleme über die Elbe, während viele Motorboote um uns herum Probleme hatten. Dank der Stabilität der Boreas haben wir nicht einmal gemerkt, dass es Windstärke 7+ war... Wir erfuhren es erst vom Hafenmeister, als wir festmachten.“

UNVERGESSLICHE ERINNERUNGEN

Eine weitere unvergessliche Erinnerung ist der erste Versuch, den Süden Frankreichs zu erreichen. Willem: „Leider endete er in der Nähe von Paris. Wegen der beispiellosen Hitzewelle waren viele Schiffe auf unserer Route wegen Niedrigwasser gestrandet. Also segelten wir über Deutschland, Polen und die Ostsee zu den schönen dänischen Watteninseln. So erfüllte sich Boreas einen Traum, den sie sich nun für eine andere Familie wünschen.“

Jacqueline: „Wir sind jetzt zum vierten Mal Großeltern und wollen so viel Zeit wie möglich mit unseren Enkelkindern verbringen. In ihrem neuen Haus mit großem Garten gibt es dazu reichlich Gelegenheit. Wir befinden uns jetzt in einer anderen Lebensphase. Und da passt unsere alte Liebe besser dazu. Ein hübsches kleines Segelboot, das wir für Tagesausflüge oder Wochenendausflüge nutzen können und mit dem Willem, wenn er in Rente geht und ich noch arbeite, selbst auf Reisen gehen kann.“

Jeder, der ein Schmuckstück besitzt, wird es mit Sorgfalt behandeln. Das gilt sicherlich auch für Boreas. Willem: „Wenn sie nicht in Gebrauch ist, hatte die Boreas immer ein Bootshaus als Unterstand. Und weil wir gerne abenteuerliche Reisen unternehmen und Boreas auch in rauem Wasser zu Hause ist, achte ich immer darauf, dass sie tadellos behandelt wird, wenn sie auf dem Wasser ist. Deshalb ist die Boreas immer noch in einem ausgezeichneten Zustand, vom Maschinenraum bis zum Achterdeck.“

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